Bischof Wilmer unterstreicht „Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit“

Bischof Wilmer unterstreicht „Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit“

Bischof Heiner Wilmer SCJ hat die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit und der Solidarität unterstrichen. Der Bischof von Hildesheim äußerte sich am Donnerstag, dem Welttag der sozialen Gerechtigkeit, in seiner Funktion als Vorsitzender der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz (DBK).

„Der Internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit erinnert uns in diesem Jahr auf besondere Weise daran, wie entscheidend unser gemeinsames Handeln für die Zukunft unseres Landes und unserer Welt ist“, so Wilmer. „Wenige Tage vor der Bundestagswahl rufe ich dazu auf, die Grundsätze der sozialen Gerechtigkeit, Solidarität und des Gemeinwohls in den Mittelpunkt politischer und gesellschaftlicher Entscheidungen zu stellen.“

„Als Christinnen und Christen sind wir dazu berufen, Ungerechtigkeit und soziale Spaltungen zu überwinden“, rief der Bischof in Erinnerung. „Die katholische Soziallehre zeigt uns Wege auf, wie wir eine gerechte Ordnung fördern können, die die Würde jeder einzelnen Person schützt und stärkt.“

„Mögen wir im Geist der Solidarität handeln und mutig die Reformen angehen, die notwendig sind, um eine Zukunft in Gerechtigkeit und Frieden zu schaffen – für alle Menschen in unserem Land und darüber hinaus“, wünschte Wilmer.

Kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar liegen CDU und CSU in Umfragen bei etwa 30 Prozent, gefolgt von der AfD mit etwa 20 Prozent. SPD und Grüne liegen bei um die 15 Prozent, wobei die SPD einen leichten Vorsprung hat. Ob FDP, Linke und BSW überhaupt in den Bundestag einziehen können – wozu mindestens fünf Prozent der Stimmen erforderlich sind – ist derzeit noch unklar.

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