14 Dinge, die wir über Papst Leo XIV. aus dem neuen Interview seines Bruders erfahren haben

14 Dinge, die wir über Papst Leo XIV. aus dem neuen Interview seines Bruders erfahren haben

John Prevost spricht gern mit Journalisten – seit sein Bruder Papst geworden ist. In einem halbstündigen Fernsehinterview mit NBC Chicago verriet der 70-jährige pensionierte Schulleiter jetzt weitere persönliche Details über Papst Leo XIV.

1. Tägliche Telefonate und Wortspiele

Die Brüder telefonieren jeden Tag miteinander. Gemeinsam spielen sie „Wordle” und „Words With Friends”, erzählte Prevost der NBC-Reporterin Mary Ann Ahern.

2. Geschwister-Neckereien sind geblieben

Die Geschwister-Neckereien sind geblieben. Wenn Prevost gefragt wird, ob er „Hallo Bob” oder „Hallo Papst” sagt, lacht er: „Darüber scherzen wir oft.”

Manchmal fragt Prevost: „Spreche ich mit Seiner Heiligkeit?” Worauf der Papst antwortet: „Ja, mein Kind, wie kann ich dir helfen?”

3. Castel Gandolfo wird zur festen Gewohnheit

Papst Leo XIV. ist wieder regelmäßig in Castel Gandolfo – der päpstlichen Sommerresidenz, die unter Papst Franziskus kaum genutzt wurde.

„Er will das zur festen Gewohnheit machen”, berichtete sein Bruder. „Dort kann er entspannen und muss nicht ständig in päpstlichen Gewändern herumlaufen.”

4. Pool und Tennis werden genutzt

Der Papst nutzt offenbar Pool und Tennisplätze in Castel Gandolfo. Prevost sagte zwar nicht direkt, dass sein Bruder schwimmt oder Tennis spielt – aber er sagte, der Papst „nutze die Anlagen”.

5. Autofahren fehlt ihm am meisten

Das Autofahren vermisst der Papst besonders. „Autofahren entspannt ihn total”, so Prevost. Früher ließ der ältere Bruder den jüngeren immer fahren. „Sonst hätte er meinen Fahrstil kritisiert.”

6. Die Pizza-Geschichte stimmt

Als der Papst aus seinem Papamobil stieg, um eine Pizza von seiner Lieblingspizzeria Aurelios entgegenzunehmen, aß er sie nach und nach komplett auf. „Er hat sie aufgewärmt und restlos aufgegessen”, berichtete sein Bruder.

7. Lieblingspizza

Seine Lieblingspizza? Pepperoni. (So nennen Amerikaner eine scharfe Salami-Pizza).

8. Normale Kindheit – aber kein Halloween

Als Kinder machten die Prevost-Brüder alles Normale: „Fahrrad fahren, Baseball – ganz normal mit den Nachbarskindern.” Nur Halloween war tabu, mit seinen Hausbesuchen: „Meine Mutter fand das wie Betteln.”

9. Enge Freundschaft mit Papst Franziskus

„Er stand Franziskus sehr nahe. Sie waren sehr gute Freunde”, erzählte der Bruder.

10. Rückkehr nach Chicago nur zu einem Anlass

Ob der Papst seine Heimatstadt wieder besuchen wird? „Sicher ist nur: Er kommt zu meiner Beerdigung.” Die Antwort des Papstes: „Sie müssen die Leiche vielleicht eine Weile kalt stellen, aber ich komme.”

11. Lieblingssüßigkeit: Peeps

Was Prevost seinem Bruder aus den USA mitbringt? „Peeps” – das sind bunte Marshmallow-Küken. „Das ist seine Lieblingssüßigkeit.”

12. Der Handwerker der Familie

Der spätere Papst war schon als Kind der Praktische. „Das spare ich auf, bis Rob da ist, der macht das schon.” Alles was eine Leiter brauchte, überließ der ältere Bruder dem jüngeren.

13. Positive Filme und Gerichtsthriller

Bei Filmen mag der Papst „unterhaltsame Sachen mit positivem Ende”. Früher las er gern John-Grisham-Romane: „Er mochte Gerichtsthriller.”

14. Die Last des Amtes

„Die Leute wissen nicht, wie ernst er das nimmt. Das ist eine große Last auf seinen Schultern. Er betet für die Welt.”

Übersetzt und redigiert aus dem englischen Artikel unserer Partner-Zeitung National Catholic Register. 

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