Papst Leo bestätigt Maßnahmen zur Integration behinderter Vatikanmitarbeiter

Papst Leo bestätigt Maßnahmen zur Integration behinderter Vatikanmitarbeiter

Papst Leo XIV. hat neue Maßnahmen zur Förderung der Einstellung von Menschen mit Behinderungen im Vatikan verabschiedet. Dabei betonte er, dass ihr Zustand sie nicht daran hindert, in kirchlichen Einrichtungen zu arbeiten.

Die aktualisierten Vorschriften verlangen von den vatikanischen Behörden, Mitarbeiter mit Behinderungen willkommen zu heißen und zu unterstützen, unter anderem durch die Bereitstellung von Unterkünften, wo dies erforderlich ist, „da der Zustand der Behinderung die Eignung für die Arbeit nicht ausschließt“, so die neuen Bestimmungen.

Auch die gesundheitlichen Anforderungen an Bewerber wurden überarbeitet. Anstelle einer einwandfreien Gesundheit wird nun der Fokus darauf gelegt, ob eine Person für die spezifischen Aufgaben der Stelle geeignet ist, was durch eine Bescheinigung der vatikanischen Gesundheitsdienste bestätigt wird.

Die Änderungen gelten sowohl für den Heiligen Stuhl als auch für die Vatikanstadt und treten sofort in Kraft. Sie folgen auf eine weitere Entscheidung des Papstes vom August, mit der die Familienleistungen für Mitarbeiter ausgeweitet wurden – darunter der Vaterschaftsurlaub und zusätzliche Unterstützung für Eltern, die Kinder mit Behinderungen betreuen.

Übersetzt und redigiert aus dem Original von Catholic News Agency (CNA), der englischsprachigen Partneragentur von CNA Deutsch.

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