Zisterzienser von Marienstatt haben neuen Abt

Zisterzienser von Marienstatt haben neuen Abt

Die Zisterzienser der Abtei Marienstatt haben nach drei Jahren einen neuen Abt gewählt. Es handelt sich um Ignatius Fritsch OCist. Er war ursprünglich Teil des Klosters Himmerod war, das 2017 aufgelöst wurde.

In einer kurzen Erklärung teilte die Gemeinschaft von Marienstatt mit: „Der 65-jährige P. Ignatius ist somit der Nachfolger von Abt Andreas Range, der 2022 mit Erreichen des 75. Lebensjahres von seinem Amt zurückgetreten war.“

„Wir gratulieren dem neuen Abt herzlich und wünschen ihm viel Kraft und Gottes Segen für seine neuen Aufgaben“, hieß es außerdem.

Die Abtei Marienstatt geht zurück auf das frühe 13. Jahrhundert, als der Zisterzienserorden in ganz Europa aufblühte. Im Dreißigjährigen Krieg mussten die Mönche das Kloster verlassen, kehrten jedoch bald wieder zurück. Die heutigen Gebäude des Klosters – ausgenommen die Kirche, die vom 13. bis zum 15 Jahrhundert erbaut wurde – stammen aus der Zeit nach dem Dreißigjährigen Krieg.

Aufgrund der Säkularisation musste die Mönche zu Anfang des 19. Jahrhunderts das Kloster erneut verlassen. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts konnten die Gebäude wieder von Mönchen besiedelt werden, konkret von der Territorialabtei Wettingen-Mehrerau aus. So gehört Marienstatt bis heute zur Mehrerauer Kongregation.

Während der nationalsozialistischen Herrschaft konnte Marienstatt bestehen bleiben, hatte aber mit Einschränkungen zu kämpfen.

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