Bischof Gerber beendet Chemotherapie, beginnt Reha „mit großer Zuversicht“

Bischof Gerber beendet Chemotherapie, beginnt Reha „mit großer Zuversicht“

Bischof Michael Gerber von Fulda hat seine Chemotherapie beendet, der er sich nach seiner Krebsdiagnose, die Anfang Juli öffentlich gemacht wurde, unterziehen musste. Er beginne nun „mit großer Zuversicht“ seine Reihe, sagte Gerber am Donnerstag.

Die bisherige Behandlung sei sehr anstrengend gewesen, aber er gehe mit Gottvertrauen die Reha an, so der Bischof, der seit 2023 auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) ist.

Generalvikar Martin Stanke zeigte sich erfreut „über den positiven Verlauf der Behandlung und die guten Aussichten. Dabei wissen wir, dass viele Menschen ähnliche Herausforderungen durchleben. Ihnen gilt ebenfalls unser besonderes Gebet und unser Mitgefühl.“

Gerber rief am Donnerstag auch dazu auf, die Früherkennung und gesundheitliche Vorsorge nicht zu vernachlässigen. Die eigene Erfahrung habe ihm „gezeigt, wie entscheidend das frühzeitige Erkennen von Erkrankungen ist“.

„Ich möchte Sie alle dazu ermutigen, Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen und nicht aufzuschieben“, sagte der Bischof mit Nachdruck. „Sie dienen dem frühzeitigen, dem rechtzeitigen Erkennen von Anzeichen gefährlicher Erkrankungen und können den Verlauf grundlegend verändern.“

Mit erst 55 Jahren gehört Gerber weiterhin zu den jüngeren Bischöfen in Deutschland, obwohl er bereits seit 2019 für das Bistum Fulda zuständig ist. Papst Franziskus hatte ihn Ende 2018 auf diesen Posten berufen, nachdem er seit 2013 als Weihbischof in der Erzdiözese Freiburg wirkte.

Zum Priester geweiht wurde Gerber im Jahr 1997. Zunächst war er als Kaplan und in der Hochschulseelsorge tätig, dann mehrere Jahre in der Priesterausbildung. 2007 erfolgte die Promotion.

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