Erzbischof Burger lobt Hospizarbeit und betont „unverlierbare Würde“ jedes Lebens

Erzbischof Burger lobt Hospizarbeit und betont „unverlierbare Würde“ jedes Lebens

Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger hat die Hospizarbeit gelobt und gleichzeitig die „unverlierbare Würde“ jedes Lebens betont. Anlass war der Welthospiztag am Samstag.

„Hospizarbeit erinnert uns daran, dass jedes Leben bis zuletzt seine unverlierbare Würde hat“, erklärte Burger in einer kurzen Stellungnahme für die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) via X. „Sie schenkt Nähe, wo Worte fehlen, und hält aus, wo es schwer wird.“

„Menschen, die Sterbende begleiten – in der Pflege, in der Hospizseelsorge oder als Ehrenamtliche – verkörpern eine tiefe Humanität“, sagte Burger mit Blick auf den Einsatz vieler Menschen in diesem Bereich. „Sie machen spürbar, dass niemand allein gehen muss. Dafür gilt ihnen mein aufrichtiger Dank. Sie zeigen, was christliche Nächstenliebe im wahrsten Sinn bedeutet.“

In der Hospizarbeit geht es um die Sterbebegleitung. Diese erfolgt häufig stationär, aber oft auch im häuslichen Bereich. Eine wichtige Rolle spielt die Palliativversorgung, also nicht das Heilen einer letztlich unheilbaren Krankheit, sondern die Schmerzfreiheit, so weit dies möglich ist. Hier findet das Schlagwort „Lebensqualität statt Lebensquantität“ Verwendung. Auch die Trauerbegleitung ist Teil der Hospizarbeit.

Die Kirche ist beispielsweise über die Caritas in der Hospizarbeit engagiert, aber auch, wie in allen anderen Bereichen des Lebens und Sterbens, durch die Seelsorge.

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